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Philipp’s Bike Team: Interessante Einblicke hinter die Kulissen vom Rennradreise-Veranstalter

by Daniel

Wer einen Rennradurlaub auf Mallorca verbringen möchte, jedoch keine Zeit und Muße hat alles selbst zu organisieren, ist gut beraten sich einmal mit Philipp’s Bike Team zu beschäftigen. Reise ausgesucht, in den Flieger gestiegen und vor Ort in das schöne Premium-Rennradhotel eingecheckt. Nur Rennradfahren, das muss man schon noch selber.

Das erfahrene Philipp’s Bike Team, geführt von der Geschäftsführerin Birgit Lerp, kann auf mittlerweile stolze 18 Jahre Rennradreisen auf Mallorca zurückblicken. Aber nicht nur Mallorca – Philipp’s Bike Team bietet neben Mallorca, Radreisen in den folgenden Regionen an: Pyrenäen, Alpen und Südfrankreich. Das schönste, was Velo-Europa zu bieten hat!

Grund genug für mich, Birgit Lerp zu kontaktieren und sie nach Ihren langjährigen Erfahrungen zu befragen. Worauf gilt es zu achten beim Organisieren eines Rennradurlaubs? Was kann vor allem in die Hose gehen? Was sind Ihre Mallorca-Tipps? Welche Guides präferiert man bei Philipp’s Bike Team? Und vieles weitere mehr…

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Fotoquelle: Philipp’s Bike Team

Speed-Ville.de: Hallo Fr. Lerp, Philipp’s Bike Team gibt es mittlerweile schon seit 1998 – Sie befinden sich aktuell in der 18. Radsaison. Wie kam es damals zur Unternehmensgründung? Wurde Hobby mit Profession verbunden?

Ja, genau. Der Unternehmensgründer Philipp Egli hat sein Hobby, passioniertes Rennradfahren, zum Beruf gemacht. Das Unternehmen wurde im September 1997 gegründet.

Ich selber bin auch schon von Anfang an dabei, hatte bis dato mit Rennradfahren aber nichts zu tun. Ich bin im Grunde über den Job zum Radfahren gekommen – also eine komplette Quereinsteigerin. Ich bin gelernte Bankkauffrau.

Philipp Egli und ich kannten uns privat. Er fragte mich, ob ich Interesse habe. Ich hatte Lust auf dieses Thema –mal was ganz anderes als täglich in eine Bank zu gehen. Das liegt ja auf der Hand.

Speed-Ville.de: Wie viele Monate im Jahr sind Sie eigentlich selber auf Mallorca?

Ich selber bin nur zu den Radferien auf Mallorca. Wir fahren im Jahr 2x runter nach Mallorca. Im Mai und einmal im Herbst vor dem Winter.

Dann sind die Temperaturen noch sehr angenehm und nicht so heiß wie im Hochsommer – die Mandelblütenzeit im Frühjahr auf Mallorca ist einfach traumhaft schön. Das muss man einfach selber erlebt haben!

So lässt sich dann der Urlaub mit dem Job vor Ort in Mallorca ganz gut verbinden.

Über den Job bei Philipp’s Bike Team haben wir das Rennradfahren in der Familie für uns entdeckt.

Wenn wir dann auf Mallorca Rennradfahren, sind wir in unseren Radgruppen ganz normal als Gast dabei. Kein vorweg fahren. Ich sortiere mich ganz brav wie die anderen Gäste in die Gruppen ein und bin heilfroh, wenn vorne einer im Wind fährt und ich mich hinten dranhängen darf ;-)

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Fotoquelle: Philipp’s Bike Team

Speed-Ville.de: Wie würden Sie das Alltagsleben auf Mallorca beschreiben? Entspannt? Bessere Laune durch mehr Sonne oder ähnlich stressig wie in Deutschland?

Ich bin wie gesagt nicht so häufig im Jahr auf Mallorca aber meine Schwester ist Chefin vor Ort. Sie leitet unsere „Philipp’s Bike Team Boutique“ und ist gleichzeitig auch Gruppenleiterin. Also ein kleines Familienunternehmen. Sie lebt entsprechend auch dort in Mallorca – dadurch haben wir ganz gute Einblicke, wie es ist länger auf Mallorca zu leben.

Es hat sich im Laufe der Jahre definitiv geändert – diese Leichtigkeit, die Mallorca mal hatte, geht verloren alleine aufgrund der wirtschaftlichen Situation. Insbesondere für die Menschen, die dort leben. Die Kostenstruktur hat sich massiv verändert – es wird alles deutlich teurer. Früher haben wir es beinahe belächelt, wenn wir in den Supermarkt gefahren sind, so günstig war es im Vergleich zu den Preisen in Deutschland. Mittlerweile ist es ein 1 zu 1 Faktor geworden.

Aber, unterm Strich vermiest diese Situation den Südländern das Leben trotzdem nicht – so ist mein subjektiver Eindruck. Sie sitzen immer noch fröhlich zusammen, sie genießen immer noch total sorgenfrei ihre Pausen. Das merkt man den Menschen förmlich an. Nicht wie bei uns, wo man extrem getaktet 60 Minuten Pause hat und in der Pause oftmals noch über den Job nachdenkt – bei den Mallorquinern merkt man, dass sie sofort abschalten und entspannen können. Das hat letztlich sehr positive Abstrahleffekte auf unsere Radferiengäste von Philipp’s Bike Team.

Die Wirtschaftskrise hat aber definitiv Auswirkung für das touristisch ausgerichtete Mallorca. Schauen Sie sich z.B. mal die Hotels an. Es gibt kaum noch Winterhotels oder Hotels, die durchgängig geöffnet haben. Immer mehr Hotels öffnen deutlich später in der Saison. Das merken wir vor allem bei Philipp’s Bike Team.

Wir haben immer das Iberostar Hotel genutzt in Santa Ponca- das war bis vor 2 Jahren unsere Basis. Das Iberostar hatte immer im Februar, unter anderem auch für uns, geöffnet. Mittlerweile öffnen sie aber erst im April und schließen bereits wieder im Oktober. Das heißt es gibt immer mehr Halbjahreshotels – auch aufgrund des Finka-Booms auf Mallorca.

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Speed-Ville.de: Sie bieten bei Philipp’s Bike Team neben Radferien auf Mallorca auch Rennradtouren in Frankreich und in den Pyrenäen an. Was sind als Veranstalter die großen Herausforderungen bei einer geführten Radtour?

Wir haben zwar einen sehr erfahrenen Event-Chef, den Beat Gfeller, welcher die Strecken aus dem Effeff kennt und diese oftmals vor Start der Reise noch mal abfährt – es lässt sich aber u.a. nicht vermeiden, dass es plötzlich Baustellen gibt, die vorher nicht bekannt waren. Und wie man sich dann vorstellen kann: so viele Ausweichmöglichkeiten in z.B. den Pyrenäen gibt es dann eben nicht. Das ist definitiv eine der Herausforderungen.

Eine andere Herausforderung ist definitiv Wind und Wetter – grade in den Pyrenäen. Von unsagbar heiß bis zum Schneefall, da kann alles an einem Tag vorkommen.

Zwischenfrage: Wann starten Ihre Pyrenäen-Touren in diesem Jahr?

Am 19. August starten wir dieses Jahr mit den Radtouren in den Pyrenäen. Man könnte meinen: Da ist jetzt immer schönes Wetter;-) Wir haben aber auch, wie man es von der Tour de France kennt, im Nebel und Minustemperaturen oben am Gipfel gestanden, während es unten im Tal 25 Grad warm ist. Besonders durch den Klimawandel bedingt, gibt es hier unglaubliche Herausforderungen.

Zwischenfrage: Wie groß sind Ihre Radgruppen eigentlich?

Grundsätzlich nehmen wir bei den Events max. 40 Teilnehmer mit.

Speed-Ville.de: Kam es in 17 Jahren Rennradreisen öfter vor, dass Rennradgruppen zu heterogen waren, da die Leistungsdichte zu unterschiedlich war? Stichwort: Cappuccino-Pause vs. weiter Gas geben…

Bei den Events bieten wir immer 3 Gruppenstärken an. Ähnlich angelehnt an den Stärken, wie wir sie auch auf Mallorca anbieten. Hier bei den Events gibt es aber nur 3 anstatt 8 Gruppenstärken.

Die Pyrenäen müssen aufgrund der Streckenstrukturen aber noch mal gesondert behandelt werden und können nicht mit Mallorca verglichen werden. Die Strecken in den Pyrenäen haben ja alleine 22.000 Höhenmeter auf 1.000 Kilometer. Wenn jetzt z.B. einer sagt, dass er die „Rollergruppe“ fährt, was auf Mallorca ein Schnitt von ca. 21-23 km/h ist, das wäre bei den Pyrenäen natürlich deutlich abgeschwächter. Auch in den oberen Gruppen.

Da passen wir uns aber zu 100% dem Leistungsstand der Gäste an. Es wird immer auf den Schwächsten in der Gruppe gewartet.

Zwischenfrage: Das heißt die max. 40 Teilnehmer werden z.B. von 2-3 Guides geleitet, entsprechend der Gruppenstärke?

Genau, wir haben nie mehr als 15 Teilnehmer pro Gruppe. Ob bei den Events oder auf Mallorca – wir fahren mit max. 15 Teilnehmern pro Gruppe. Entsprechend fragen wir zwar bei Buchung der Events die Leistungsstärke ab. Wir versuchen aber auch später sobald die Gruppen dann tatsächlich mit dem Rennrad auf der Straße sind, die Gruppen immer weiter zu optimieren, so dass es ein maximal homogenes Teilnehmerfeld ist. Sonst macht es den Leuten ja auch kein Spaß, wenn einzelne zu schnell oder zu langsam sind.

Um auf die Frage zu kommen: Cappuccino Pause vs. weiter Gas geben – da ist es in 17 Jahren noch nicht zu Streitereien gekommen. Ablauf und Tour wird ganz klar vom Gruppenleiter vorgegeben.

Kurz zum Ablauf: Jede Gruppe macht grundsätzlich immer einen Mittagsstopp, wo man auch vernünftig essen und trinken kann. Ansonsten wird immer oben am Berg gewartet bis der letzte der Gruppe dann auch da ist und der hat dann auch noch Zeit durchzuatmen. So viel Zeit nehmen wir uns.

Aber, dass die Gruppe vorgibt, wann welche Pause und wie oft gemacht wird, das ist nicht der Fall. Das wird schon ganz klar von uns definiert. Auch wann wir mit der Gruppe wieder ins Hotel zurückkehren. Denn die Gäste müssen sich mit ausreichend Zeit wieder frisch machen können ohne dass es in Stress ausartet. Entsprechend können wir nicht kurz vor knapp ins Hotel kommen.

Unser Beat hat das alles aber sehr gut im Griff. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, haben wir noch unser Begleitfahrzeug bzw. Besenfahrzeug dabei. Aber nur für die äußersten Notfälle. Wenn das für die Teilnehmer zu sehen ist, wissen sie, dass sie sich etwas beeilen müssen.

So können wir sicherstellen, dass wir zu einer guten Zeit ins Hotel zurückkehren. Auch um der Dunkelheit vorzubeugen, was ja schnell gefährlich werden kann.

Unser Ziel ist es, dass die Gäste bis max. 17:00 Uhr im Hotel sind – alleine auch aus dem Grund, um die Beine zu schonen für den nächsten Tag.

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Fotoquelle: Philipp’s Bike Team

Speed-Ville.de: Philipp’s Bike Team steht vor allem für Rennradurlaub auf Mallorca. Was sind Ihre persönlichen Mallorca-Highlights (Strecken, Gastro) auf dieser wunderschönen Insel?

Nach all den Jahren ist für mich immer noch die schönste Tour der „Küstenritt“ – also von Santa Ponca aus über Esporles, noch etwas hoch und von da aus in die Küste nach Banyalbufar und Estellencs rein. Dann in Richtung Andratx runter. Eine der schönsten Touren auf Mallorca – unbeschreiblich! Wenn man die ganze Zeit das Meer neben sich hat, es ist einfach immer wieder schön, diesen unglaublichen Blick zu genießen!

Zwischenkommentar: Ja, das kann ich bestätigen. Diese Ecke ist definitiv wunderschön, mag ich auch sehr gerne. Mir hat persönlich die Ecke „Sant Elm“ super gefallen. Total idyllisch..

Was Gastronomie anbelangt, gefällt mir in Calvia das Ca’n Torrat besonders. Das Restaurant hat auch ein bisschen Eigenanbau, was man den Gästen anbietet. Ein sehr kleines und total uriges Restaurant. Der Besitzer ist selber total begeisterter Rennradfahrer, hat auch die Trikots und Bilder der Prominenz bei sich im Restaurant.

Also, an die Leser: der Besitzer freut sich sehr wenn ihr ihn mal besucht. Rennradfahrer definitiv willkommen. Wir fahren mit unseren Gruppen auch immer sehr gerne dort hin.

Vor allem stimmt das Preis-Leistungsverhältnis dort. Zu guten Preisen, typisch mallorquinische Tappas und den Urlaub genießen – herrlich!

Speed-Ville.de: Wie kam es eigentlich damals zu dem Entschluss, sich auf Mallorca als Standort zu fokussieren?

Das hat der Gründer Philipp Egli so entschieden. Er war schon immer selber als Rennradfahrer auf der Insel und hat dann beschlossen, Rennradtouren und Rennradferien anzubieten.

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Fotoquelle: Philipp’s Bike Team

Hat sich die Insel, was Infrastruktur anbelangt, gegenüber früher deutlich verändert? Sind die Straßen wegen der vielen Rennradfahrer verbessert worden?

Ja, definitiv. Das ist ganz deutlich spürbar.

Zwar kann ich das nur für die Strecken beurteilen, welche wir mit Philipp’s Bike Team vorwiegend fahren, also präferiert abseits der Hauptverkehrsstraßen, aber auch auf den kleinen ruhigen Landstraßen wurde im Laufe der Jahre sehr viel an den Straßen gemacht.

Das Verkehrsnetz wurde deutlich verbessert, ob für Radfahrer oder auch für Autofahrer. Früher gab es die Autobahn z.B. nur bis Inca – heute geht sie bis komplett in den Norden hoch.

Zwischenfrage: Wurden die Straßen Ihrer Meinung nach auch speziell wegen der Radfahrer verbessert, immerhin ein wichtiger Tourismuszweig für die Insel?

Ja meines Erachtens schon. Wir wurden z.B. vom Bürgermeister von Calvia gefragt, welche Strecken wir präferiert nutzen und wo man seitens der Gemeinde unterstützen kann. Eine tolle Sache, so unterstützt zu werden. Haben ja beide was von.

Speed-Ville.de: Wie viele Guides beschäftigen Sie bei Philipp’s Bike Team pro Saison? Was muss ein Guide bei Ihnen für Kriterien erfüllen?

Das ist ganz unterschiedlich.

Viele unserer Guides werden auch von den Gruppenteilnehmern rekrutiert, welche während der Radferien dann selber die Gruppen anführen. Also die Guides waren früher Gäste, fanden das Konzept von uns ganz toll und sprechen anschließend mit uns ob sie künftig nicht als Guide für uns arbeiten können. Manche Gäste, wo wir meinen, dass es auch gut passen könnte, werden von uns angesprochen.

In Summe haben wir ca. 25-30 Guides, welche über die Saison verteilt auf Mallorca für uns arbeiten.

Wir haben einige Amateurlizenzfahrer dabei, ehemalige Olympiasieger und Weltmeister, den Jedermannfahrer – das komplette Programm ;-)

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Fotoquelle: Philipp’s Bike Team

Zwischenfrage: Welche 3-4 Kriterien muss ein Guide bei Philipp’s Bike Team erfüllen?

Er muss natürlich Rennradfahren können. Dann muss er das Talent haben, die Gäste zu motivieren. Auch nach 70 oder 80 Kilometern heißt es dann die Gäste bei Laune zu halten, die nächste fiese Rampe hochzufahren – und dabei noch nett lächeln. Und nicht zu vergessen: Er muss teamfähig sein.

Ganz wichtig für uns: Unsere Guides müssen beim Frühstück und beim Abendessen dabei sein – mitten unter den Gästen und nicht separat in der Ecke. Wichtig ist uns ebenfalls, dass sich die Guides mit den Gästen vernünftig und gebildet unterhalten können.

Spaß zu haben, diesen Job auf Mallorca auszuüben, sollte man dem Guide ebenfalls als Gast anmerken.

Alterstechnisch gibt es da keine wirklichen Vorgaben. Da ist von bis alles dabei. Wir haben ganz junge Guides mit 23/24 Jahren, wir haben aber auch unsere Senioren und Pensionäre mit Mitte/Ende 60. Die Guides werden entsprechend der Radgäste zugeteilt.

Der Guide muss in der Lage sein, auch zwei Gruppenstärken höher fahren zu können, um auch in der Lage zu sein, permanent im Wind zu fahren.

Das gilt aber auch alles für unserer weiblichen Guides – die müssen vorweg fahren können.

Sich als Guide grundsätzlich an die Vorgaben des Unternehmens zu halten, ist uns natürlich sehr wichtig. So können wir eine hohe Qualität sicherstellen.

Denn der Guide ist für die Dauer des Rennradurlaubs sehr dicht dran am Gast. Näher als jeder andere bei uns. Dieser Kontaktpunkt muss passen.

Zwischenfrage: Wie ist bei Philipp’s Bike Team ungefähr das Verhältnis bei den Rennradgästen: Männer vs. Frauen?

Ich würde sagen 70% der Gäste sind Männer und 30% Frauen. Wobei man sagen muss, dass die Frauen deutlich auf dem Vormarsch sind.

Speed-Ville.de: Könnten Sie sich vorstellen zu expandieren? Also, Rennradreisen mit Philipp’s Bike Team auch in Asien, Afrika oder Amerika durchzuführen?

Nein, das ist für uns kein Thema. Wir möchten das nicht.

Das Ganze ist ein nicht zu unterschätzendes logistisches Thema.

Unser Credo ist Klasse statt Masse. Wir möchten nicht mehr als 160 zahlende Gäste pro Woche auf Mallorca zu haben, um ganz klar die Qualität der Betreuung sicherstellen zu können.

Wir könnten zwar ohne Probleme weiter wachsen, aktuell wollen wir es aber nicht im ganz großen Stil. Diese Entscheidung wurde ganz klar so getroffen. Also, 20.000 Gäste im Jahr ist nicht unser Ziel – ein paar hundert Gäste mehr würde aber noch gehen!

Und was Asien, Afrika und Amerika anbelangt: Es gibt da bereits genug Anbieter. Die sollen das ruhig machen! Wir fokussieren uns auf unsere Events und die Radtouren auf Mallorca.

Speed-Ville.de: Wenn Sie in die Zukunft schauen: Wo sehen Sie Philipp’s Bike Team in 5 Jahren? Wo wollen Sie mit Ihrem Unternehmen hin?

Grundsätzlich genau so weitermachen wie bisher. Wir können noch ein bisschen aufstocken ohne dass die Qualität drunter leidet, wie eben beschrieben.

Was unser Angebot auf Mallorca anbelangt: Wir werden immer im Südwesten von Mallorca bleiben – das ist seit jeher unsere Basis und unser Standort.

Ferner ist uns sehr wichtig, unsere Stammkunden weiter zu halten. Wir haben einen sehr hohen Stammkundenanteil bei Philipp’s Bike Team mit ca. 60-70% Stammgästen. Ein Stammgast ist bei uns ein Gast, der mind. das 3. Mal bei uns mitfährt.

Speed-Ville.de: Vielen Dank für das sehr sympathische Gespräch Frau Lerp – Ihnen und Philipp’s Bike Team weiterhin alles Gute!

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